Mittwoch, 21. Januar 2015

Arbeitssatz und Blaubeerschnecken

Heyhey ihr lieben!

Im Moment ist der Lerngegner des Tages Technische Mechanik und im speziellen meine Unfähigkeit, Grundschulmathematik richtig anzuwenden. Vorzeichenfehler und 2*2=8 sind ungefähr die am häufigsten auftretenden Fehler in allen Klausuren, die ich gerechnet habe.
Aus lauter Frustration über die Grundrechenarten und Ableitungen wurde wieder die Lust auf backen, insbesondere auf fluffige Schnecken geweckt, natürlich hatte ich mal wieder gleich ein Rezept parat.
Obwohl ich (aufgrund von Zeitmangel, meine Freunde standen ein wenig zu früh an der Tür, weil wir uns zum Kaffeetrinken verabredet hatten, ich bin einfach keine Pünktlichkeit mehr gewohnt. Typisch Studentenleben ;)) die Gehzeit des Teigs in etwa halbiert hatte (und ich auch nicht die angegebene Superhefe verwendet habe, sondern ganz billige von irgendeiner Eigenmarke) waren die Schnecken nach nur 1 1/2h wundervoll fluffig aufgegangen und gelinde gesagt riiiesig. 
Mindestens verdoppelte Größe, also alles in Butter. Oder in Blaubeeren. 
Tut mir Leid, das lernen püriert so langsam mein Gehirn und ich finde so ziemlich jeden dummen Witz lustig ;)
Hier seht ihr die Prachtstücke, sie waren laut meinen Freunden und Mitbewohnern "megalecker" und die haben schon vor ihren Freunden und Mitbewohnern angegeben, wie toll es doch ist, eine backabhängige Mitbewohnerin zu haben.

Das Rezept will ich euch natürlich nicht Vorenthalten, kleiner Tipp: Plant ordentlich Zeit ein, die sollten wirklich eine ganze Weile gehen.

Dann bis bald, wenn ich meinen pürierten Kopf mal wieder vom lernen ablenken muss. Ich gehe jetzt weiter Rechenfehler machen ;)

Montag, 19. Januar 2015

Zimtschnecken

Hallo ihr Lieben!


Wie zu erwarten war hat mein selbst auferlegtes Backverbot nicht sehr lange gehalten.
Am Wochenende gab es nämlich Zimtschnecken, denn was gibt es schöneres als ein Sonntagsfrühstück mit frischen, luftigen, noch warmen Zimtschnecken?




Die Zimtschnecken, die ich gebacken habe waren mit einem Wort ein Gedicht! Ich habe mich von diesem Rezept (lifemadesimplebakes.com/2014/06/1-hour-cinnamon-rolls/) inspirieren lassen, aber habe ein paar kleinere Änderungen vorgnommen, außerdem musste ich feststellen, dass eine Stunde doch nicht ganz ausgereicht hat.
Bei der Füllung habe ich nur in etwa die Hälfte der Butter gebraucht, und habe das Mandelextrakt ehrlich gesagt vergessen, was aber dem Geschmack keinen Abbruch getan hat.
Außerdem habe ich alles mit einem Handrührgerät mit Knethaken gemacht, da ich leider in meiner Studentenbude keine Küchenmaschine habe. Und noch ein kleiner Hinweis, was mir fast passiert wäre: Die 200° sind Fahrenheit, also nur ca. die Hälfte in Celsius, ansonsten könnte das schiefgehen ;)
Anstatt der Vanilleglasur habe ich eine Zitronensaftglasur gemacht, weil ich zu der Süße der Zimtschnecken ein wenig Frische ganz gut fand. Die Glasur habe ich aber extra serviert, damit meine Mitbewohner (auch Versuchsobjekte genannt) selbst entscheiden können, ob sie die Schnecken mit oder ohne Glasur wollen.

Nun muss ich leider weiterlernen, aber wahrscheinlich gibt es schon bald neue Backexperimente, die ich mit euch teilen werde.
Bis dann!

Mittwoch, 14. Januar 2015

Red Velvet Cupcakes & Thermodynamik

Hallo ihr alle da draußen! 

Mit diesem Post starte ich also meinen Blog.
Ich bin eine 20-jährige, Maschinenbau studierende Koch- und Backverrückte.
Momentan stecke ich mitten in meiner Vorbereitung auf mehrere Klausuren und je mehr Stress ich habe, desto mehr verspüre ich das Bedürfnis, zu Backen. 
Es schein hier Prokrastination in Reinform vorzuliegen ;)
Meine neueste Errungenschaft sind Red Velvet Cupcakes. Ich hatte schon of von ihnen gehört, hatte auch schon den ein oder anderen probiert, aber irgendwie noch nie selbst welche gebacken.
Mit einem Rezept von Pinterest (red-velvet-cupcakes-with-white-chocolate-chips, ich habe die Hälfte des Rezepts gemacht, ergab ein Blech mit 12 Formen) habe ich dann mein erstes Experiment gewagt und es war mit einem Wort fantastisch. Fluffig, lecker, ein wundervolles Frischkäse-Frosting. 
Nur eins waren sie nicht: Rot.
Das ist natürlich bei Red Velvet Cupcakes suboptimal. Das ist auch der Grund, warum es noch keine Bilder von den wundervollen Cupcakes gibt, denn diese bräunliche Farbe ist leider nicht sehr ansehnlich. Trotz 2 Esslöffeln roter Lebensmittelfarbe, schien der Kakao bei der Farbgebung ein wenig zu sehr mitgespielt zu haben.

Vor dem nächsten Versuch werde ich mich wohl oder übel nun wieder dem 1. und 2. Hauptsatz der Thermodynamik und Kältemaschinen widmen müssen, denn bevor ich nicht mit meinem Lernplan auf dem neuesten Stand bin habe ich mir ein Backverbot auferlegt.

Lange werde ich das aber nicht durchhalten, also bis bald! 
Dann gibt es auch eigene Rezepte und Kreationen, sobald ich den Kampf gegen die Windmühlen der Thermodynamik gewonnen habe ;)